Die Reise des Power Rangers Samurai
Ich schlafe an einer Brücke, als mich jemand aufweckt, mein Meister steht vor mir und sagt: „Ein Dummkopf, der arbeitet, ist besser als ein Weiser der schläft. Du solltest dich mit deinem Freund Kyle versöhnen Peter. Gehe mit Menschen wie mit Holz um: Um eines wurmstichigen Stückchens willen würdest du nie den ganzen Stamm wegwerfen.“
Kaum hatte mein Meister diesen Satz beendet, kam ein roter Meteor vom Himmel herab. Ich setzte meine Kräfte ein, aber bis ich mich endlich umgezogen hatte, wurde mein Sensei schon von dem Meteor getroffen, er war auf der stelle tot. Die Energie von dem Meteor machte mich zum Meteor Samurai Ranger. Die Trauer um meinen Meister war schnell vergessen, aber es nervte mich, dass mein Sensei tot war.
„Je stiller du bist, desto mehr kannst du hören“, sagte ich mir und schrie nicht vor Freude rum. Ich ging nach Hause und wollte was essen, aber die Ratten waren aus dem Topf gehüpft, also musste ich mir neue fangen
„Wenn Du ein Leben lang glücklich sein willst: Liebe deine Arbeit.“
Sagte ich zu mir selbst, während ich so durch die Gassen ging. Auf einmal rannte ein komischer Kauz in einer dummen Rüstung vorbei, hinter ihm rannten die Power Rangers Samurai lang und zwar der Rote und der Blaue Power Ranger Samurai und sie sagten:
„Und wenn du auch die Kraft hast, einen Berg zu versetzen,
so brauchst du noch einen Verstand,
der so groß und so ruhig ist wie ein Ozean.“
Die Power Rangers griffen den Typ an, doch der hatte eine Pistole und die Rangers nur Schwerter .Sie verwandelten sich zum Samurai Mega-Zoord und zerquetschten Zogrock und seine Pistole. Aber wie bei jedem Gegner verwandelte er sich auch in einen riesigen Typen aus Stahl, ein Gefecht wie man es schon lange nicht mehr gesehen hat. Die Ranger Power besiegte den Feind und er explodierte, obwohl er aus Stahl bestand und gar kein Sprengstoff da war. Er stand wieder auf und stolperte über eine Fliege und explodierte erneut. Währenddessen gingen die Power Ranger lässig weg und schnipsten als Zogrock explodierte.
Jan-Ole Reinking, 6c
Colin Dohrmann, 6c
Der arme Reisbauer
Der arme Reisbauer und seine Frau streiten sich mal wieder, denn er hat sich wieder mit Freunden zum Besaufen getroffen, anstatt die Ernte einzuholen. Die Bauers betreiben eine Reisfarm, doch der Kaiser Kung Fu sagte es solle eine riesige Mauer errichtet werden zum Schutz vor Feinden. Die Mauer soll übers ganze Land gehen und das Problem mitten durch Feld von den Bauers. Das Problem nur ist, dass sie das Feld des Bauers. Der Reisbauer und seine Frau haben große Sorgen und das kleine Kind im Alter von 3 Jahren weiß gar nicht worum es überhaupt geht. Die Familie geht sich immer wieder beim Kaiser beklagen aber der Kaiser hat besseres zu tun als sich mit einer armen Reisbauer Familie zu beschäftigen. Er muss die Pläne für die Mauer fertig stellen. Was sollen die Bauers nur tun? Sollen sie nun wegziehen und ein neues Leben beginnen, aber der Gedanke kommt immer wieder, würden sie es überhaupt überleben? Plötzlich kommt die Hilfe in letzter Not! 5 maskierte Personen kommen durch das Fenster gesprungen. Sie rufen nur: „Go Power Ranger, go Power Ranger gooooo POWER RANGER! Das war ihre Hilfe nun war ihr Feld gerettet. Die 5 Personen laufen sofort zum Kaiser-Palast um den Kaiser zu überzeugen. Die Bauers liefen direkt hinter her um die Nachricht zu erhalten. Der Nachbar der Familie sagte hinter seinem Fenster als er die Bauers wegrennen sah:,, Die Bauers, die können es einfach! Als die 7 dort waren schalteten die 5 maskierten Personen die Kaiser-Wache aus. „Auf sofort rein zum Kaiser“, riefen sie. Als sie dem Kaiser gegen über standen, strullte der Hund des Kaisers ,,Kung Fa“ dem einem Power Ranger auf die Schuhe. Achte auf deine Gedanken, sie sind der Anfang deiner Taten. Nun war der PR. Sehr wütend er tritt den scheiß Köter mit einem Tritt aus dem Fenster. Der Hund jaulte beim Flug und die Kaiserin Kung Fi hörte es und lief sofort in den Thronsaal. Sie beschwerte sich beim Kaiser das die PR. sterben sollen. Plötzlich holte der Kaiser seine Bowlingkugel raus und die PR. Stellen sich wie Kegel beim Bowling auf. Der warf die Kugel alle waren gespannt was es wird! STRIKE!!!!!! Der Kaiser war happy den die PR. waren tot und die Reisbauer am Boden zerstört. Sie gingen wieder nach Hause und brachten sich nach 3 Tagen selbst um das Kind fragt ihr? Das weiß niemand genau wo das jetzt ist, man hörte nur wenn man an dem Haus der Bauers, wenn man vorbei ging ein piepsiges Lachen. ENDE
Silas Reelfs, 6c
Lukas Panneke, 6c
Die armen Reisbauern am Gelben Fluss
Viele Male im Jahr wurden die Reisfelder eines armen Bauerndorfes, welches am Gelben Fluss lag, überflutet und jedes Mal mussten die Bauern ihre Felder wieder neu bestellen, bis das nächste Hochwasser wieder alles zunichte machte. Das ging über Generationen so, aber es gelang ihnen immer, nicht zu verhungern. Eines Tages kam ein junger Mann ins Dorf zurück, um seine Eltern zu besuchen. Sein Name war Lian und er war in die Stadt gegangen, um zu studieren. Nun verbrachte er einige Monate bei seinen Eltern und wurde Zeuge der zahlreichen Hochwasser. Irgendwann fing er an zu überlegen, wie man etwas dagegen tun könnte. Er sprach mit den Dorfbewohnern, doch die verstanden sein Problem nicht. Sie taten doch etwas gegen das Hochwasser, denn jedesmal bestellten sie ihre Felder neu. Doch Lian erwiderte nur: "Gib einem Hungernden einen Fisch, und er wird einmal satt, lehre ihn Fischen, und er wird nie wieder hungern" und da verstanden die Dorfbewohner, was er meinte. Sie überlegten gemeinsam, wie sie das Problem lösen konnten. Lians Vater hatte die Idee, den Fluss umzuleiten. Das wäre zwar viel Arbeit, doch würde man danach nie mehr die Felder von neuem bestellen müssen. Alle Bewohner sprachen sich dafür aus und man begann mit der Arbeit. Es war wirklich sehr harte Arbeit, aber da alle Dorfbewohner mithalfen, war man nach drei Monaten mit der Arbeit fertig. Tatsächlich bewährte sich diese Lösung und die Felder wurden nie mehr überschwemmt. Das ehemals arme Dorf blühte auf und die Bewohner gelangten mit ihrem Reis, den sie jetzt in viel größeren Mengen anbauen konnten und der im ganzen Land wegen seines fantastischen Geschmacks berühmt wurde, zu beträchtlichem Wohlstand.
"Gib einem Hungernden einen Fisch, und er wird einmal satt, lehre ihn Fischen, und er wird nie wieder hungern." - nach Laotse, chinesischer Philosoph und Begründer des Taoismus im 6. Jahrhundert v. Chr.
Marlon Töllner, 9f
Geschichte von einem chinesischen Mädchen
Li ist ein achtjähriges Mädchen, das mit ihrer Familie in Shanghai wohnt (Ihre Mutter ist Deutsche und ihr Vater Chinese). Das Haus steht in einem Bambuswald und liegt dicht an der Stadt.
Eines Tages sitzt sie am Küchentisch und fragt ihre Eltern: „Was machen wir denn heute?“ Darauf antwortet ihre Mutter: „Entweder wir gehen wandern oder auf die große Mauer.“ Li sagt: „Nö, dann gehen wir natürlich auf die Mauer, was denkst du, Brüderchen?“ „Du weißt doch ganz genau, dass du mich nicht immer Brüderchen nennen sollst! Aber gut, lass uns die Sachen packen.“
Eine Stunde später…..
Bald darauf sitzt die Familie Chan im Auto und hört Musik. Li fragt: „Könntest du mal bitte Mi du shan ge anmachen?“ Der Vater antwortet: „Ja, natürlich!“ Nach eine halben Stunde sind sie am Ziel angekommen…
Lis kleiner Bruder Lee schreit: „Oh, die ist aber groß und vor allen Dingen lang. Ich sehe das Ende ja gar nicht!?“ „Die Mauer kann man sogar aus dem Weltraum sehen!“ Sie gehen weiter an der Mauer entlang und gucken sich alles an. Plötzlich fragt Lee: „Ich möchte gerne auf die Mauer, darf ich?“ Die Eltern sind einverstanden, aber Li muss mit. Also gehen die Eltern in ein Cafe in der Nähe.
Li und Lee sind nur ein kleines Stückchen gelaufen… Plötzlich schreit Lee: „Hilfe, Hilfe! Das ist mir viel zu hoch! Ich gehe wieder zu Mama und Papa.“ Li antwortet: „Oh, mach das! Ich gehe hier noch ein bisschen weiter, sag unseren Eltern, das ich nach einer halben Stunde wieder da bin.“
Wenig später…..
Li ist schon sehr weit gekommen, doch plötzlich rumpelt hinter ihr etwas. Sie schreit auf, denn sie hat gerade eben gesehen, dass ein Stein von der Mauer abgebrochen ist! Dann sieht sie, dass noch weitere Steine abbrechen! Li läuft und läuft immer weiter. Bis sie an der Seite einen Fluss sieht. Sie springt hinein, um sich zu retten. Sie sieht noch kurz, wie der Rest der Mauer zusammenfällt. Li steigt durch die zerbrochenen Steine zurück zu ihren Eltern. Sie ruft: „Mama, Papa! Die Mauer ist zusammengebrochen! Ich habe mich noch rechtzeitig in Sicherheit gebracht!“ „Oh mein Gott, Kind! Ist dir auch nichts passiert?“ „Nein, nein, mir nichts passiert.“ Die Mutter sagt: „Komm wir fahren jetzt lieber wieder nach Hause.“
Carolin Möhlenhoff, 6e
Svea Bode, 6e
Lena Marie Rosik, 6e
Hus Angst
Hu Xu war ein Mädchen, das 10 Jahre alt war und mit ihrer Familie ein großes Haus neben dem Fluss Jangtsekiang bewohnte.
Eines Tages kahm Hu verschlafen nach unten. Ihre Mutter fragte: ,, Warum bist du denn so müde? Du bist doch früh ins Bett gegangen oder!?“ Darauf antwortete Hu: ,, Ja ich bin früh ins Bett gegangen, aber dann war in meinem Zimmer so eine komische Gestalt! Und dann konnte ich kein Auge zu kriegen!“
1 Stunde später…
Gut gelaunt kam Hu in die Schule. Ihre Freunde begrüßten sie auf Chinesisch: ,, 嗨,又如何?“ „Gut, und euch?“, fragte Hu. „ Uns geht es auch gut.“ Hu bemerkte, dass die Schule begonnen hatte. Inzwischen dachte Hus Mutter darüber nach, wie Hu ihre Angst überwinden könnte. Hus Vater guckte Fernsehen. Es lief gerade Werbung. Herr Xu hörte nicht hin und wartete, bis die Werbung vorbei war. Mitten in der Werbung stürmte Frau Xu herein, rannte wieder raus, holte das Telefon kam wieder rein und wählte die Nummer aus der Werbung.
Als Hu wieder nach Hause kam, wartete schon ihre Mutter auf sie. Sie sagte mit voller Begeisterung: ,, Wie haben dich beim Kung Fu angemeldet! Du weißt doch es ist die bekannteste Sportart aus China!“ Darauf antwortete Hu: „Was, ihr wollt mich dort anmelden? Ihr habt mich gar nicht gefragt! Naja, aber ich kann es ja mal ausprobieren und vielleicht hilft es ja meine Angst zu überwinden!“ „So, wie war es denn in der Schule?“ Hu sagte stolz: „Naja, ganz gut, wir haben gelernt, dass der Fluss neben unserem Haus der längste Fluss Chinas ist und dann haben wir noch viel mehr gelernt!“
Am Nachmittag…
Hu ging zum Kung Fu. Es machte ihr sehr viel Spaß und das Gute war, dass ihre Beste Freundin Li auch dort war und ab jetzt hatte Hu keine Angst mehr vor der dunklen Gestallt. Am Abend erzählte Sie alles ihren Eltern und die waren ebenfalls begeistert.
Ende
Lena Rosik, 6e
Svea Bode, 6e
Hat dein Haus auch tausend Zimmer, zum schlafen brauchst du nur eins.
TONGZHUS: Die Sonne scheint durch Yues Schlafzimmerfenster. Sie wacht auf, weil sie die Wärme auf der Haut spürt. Yue schaut auf ihren Wecker. Es ist schon halb neun, um zwölf geht doch der Flug schon. Sie springt auf und rennt hinunter in die Küche, wo ihre Mutter schon auf sie wartet. „岳留你去哪裡了?“, fragt ihre Mutter auf Chinesisch. Yue liebt es, wenn ihre Mutter mit ihr auf Chinesisch spricht. Aber sie mag es nicht wenn sie zu spät kommt, dass ihre Mutter gleich rufen muss: Yue wo bleibst du denn? „Ich habe verschlafen, tut mir leid“, sagt Yue. Sie geht zum Kühlschrank, holt sich einen Joghurt, setzt sich an den Tisch und isst ihn schnell auf. Danach geht sie nach oben. Um halb zehn kommt sie mit ihrem Koffer und einer Tasche wieder runter. Yues Mutter ist schon zum Auto gegangen und hat die restlichen Sachen eingepackt. Yue nimmt ihre rote Lieblingsjacke vom Ständer und zieht die Tür hinter sich zu. Sie fahren nach Peking, ihrer Nachbarstadt, wo der Flughafen ist, von dem Yue nach Deutschland fliegen soll. Am Flughafen angekommen, packen sie die Taschen und Koffer aus. Yue ist schon ganz aufgeregt. Da sie fließend Deutsch spricht kann sie sich in Deutschland gut verständigen. Als sie in den Flughafen kommen hören sie schon die Durchsage: „Der Flug nach Deutschland ist nun bereit zum Starten, ding, ding, ding.“ „Du musst jetzt los, meine Kleine“, sagt Yues Mutter traurig. „Ich ruf sofort an wenn ich da bin“, sagt Yue. Yue geht zum Flugzeugeinstieg und gibt ihrer Mutter noch einen Kuss bevor ihr Flug losgeht.
Yue sitzt im Flieger und wartet auf ihr Essen. Als endlich nach einer halben Stunde warten kommt, ist Yue sehr hungrig und hat sofort alles aufgegessen was auf dem Teller lag. Nach mehr als einem halben Tag kommt Yue endlich in Deutschland an. Sie steigt aus dem Flieger und sucht ihr Austauschschülerin Emma Schmidt. Yue kann sie nirgendwo sehen. Doch dann sieht sie ein Schild auf dem steht „Herzlich Willkommen, Yue“. Yue geht auf das Schild zu und freut sich schon zu sehen, wie ihre Austauschschülerin aussieht. Aber hinter dem Schild steht eine Frau. Als Yue sie ansieht, viel ihr sofort ihre große Gabor Handtasche auf und auch sonst trägt sie nur Markenkleidung. „Hallo Yue, ich bin Sabine, Emmas Mutter. Emma hatte keine Zeit dich abzuholen.“, sagt Sabine. „Achso, dass ist ja schade!“, ruft Yue enttäuscht. „ Sei nicht traurig, du siehst sie ja später “, meint Sabine „ Aber jetzt müssen wir los, mein Butler wartet schon draußen, wir wollten noch dein Geschenk abholen.“
Zusammen gehen die beiden aus dem Flughafen und steigen sie in die Limousine ein, die direkt vor dem Eingang steht. Sabines Butler rast in Richtung Innenstadt und hält vor Yues Lieblingsladen „Desigual“. „So, Butler hole bitte das Geschenk“, sagt Sabine zu ihrem Butler. Er steigt aus der schwarzen, die in der Sonne glänzenden Limousine aus und geht in den Laden.
Nach ein paar Minuten verlässt der Butler den Laden mit einer bunten Einkaufstüte, die er, als er wieder im Auto ist, Yue in die Hand drückt. „Oh, woher weißt du dass das mein Lieblingsladen ist?“, fragt Yue erstaunt. „Och, ich hab so meine Quellen“, sagte Sabine lachend. Glücklich sieht Yue in die Tüte und zieht das T-Shirt raus, welches sie schon immer haben wollte. „Dankeschön!“
„ Das sind deine Zimmer“, sagt Sabine als sie im 5.Stock angekommen sind. „ Hier sind dir 5 Zimmer zur Verfügung gestellt.“ „ Aber ich brauche doch nur eins!“, sagt Yue verblüfft. „ Je mehr, desto besser!“, meint Sabine und fährt mit dem luxuriösen Aufzug wieder nach unten. Yue nimmt ihr Gepäck und läuft in eines der Zimmer.
Emma kommt nach einer Stunde in das Zimmer, das Yue schon teilweise für das nächste halbe Jahr eingerichtet hat. „Wie findest du deine Etage?“, fragt Emma. „Geht so. Hat dein Haus auch tausend Zimmer, zum schlafen brauchst du nur eins!“, sagt Yue. "Was? Was soll das denn heißen?“, fragt Emma genervt. „Nutze nur so viel Platz wie du auch benötigst“, sagt Yue. Emma geht zum Aufzug, während sie verwirrt den Kopf schüttelt.
Am nächsten Tag trifft sich Emma mit Yue und vier anderen Freundinnen in der Stadt. Zusammen gehen sie in Emmas Lieblingscafe. Sie setzten sich an den Tisch an das Fenster, da man von da aus einen guten Blick auf einen schönen Park hat. „Morgen kaufe ich mit unserem Buttler ein neues Pferd“, sagt Emma angeberisch. „Oh, Emma. Jetzt gib doch nicht so an. Immer musst du sagen wie toll du doch bist oder was du alles hast. Das ist echt nicht mehr normal“, sagt eine Freundin von Emma zu ihr. Yue wundert sich ein wenig darüber, denn Emma hatte ihr auf der Fahrt noch erzählt das diese Freundin die das zu ihr gesagt hat, eigentlich ihre beste Freundin ist. Sie heißt Julie. Julie hat noch nie so etwas zu ihr gesagt. „Du weißt doch noch als du in den Ferien 2 Wochen weg warst, oder? Und dann habe ich halt sehr viel mit Sophie gemacht. Und dann… naja … ist etwas passiert was du sicher nicht so gut findest. Sophie.. sie …. Oh Emma.. ich weiß nicht…. Wie ich dir das erklären soll!!“, Julie brach in Tränen zusammen und starrte Emma an, als wäre etwas ganz Schreckliches passiert. Wie ein Autounfall oder so. Aber es war noch schlimmer… Julies Haare klebten ganz vollgeheult an ihrem Gesicht und sie musste von Sophie ganz dolle und schnell umarmt werden damit sie überhaupt noch Luft bekommt, um Emma zu antworten. „Emma, das tut mir leid. Denn ich weiß wie sehr ich dir wichtig bin. Du mir doch auch. Also naja.. nicht so ganz… Emma! Ähm.. Sophie .. bitte sag doch auch mal was!“, Julie sieht Sophie verzweifelt an. Emma holt ein Taschentuch um Julies vielen Tränen wegzuwischen, dann murmelt sie etwas Unverständliches: „Bitte Julie, sag nicht das es das ist was ich denke!“ Jetzt kommt auch nochmal Sophie zu Wort: „Emma du bist nicht mehr… Julies naja.. beste Freundin!“ Das schockt Emma vollkommen, sie sieht ihr Leben nun mit ganz anderen Augen: Nun versteht sie alles! Das Julie immer so komisch war, keine Zeit mehr für sie hat. Emmas Welt bricht zusammen. Schnell wirft sie einen 5-Euro-Schein auf den Tisch, der Rest ist Trinkgeld, denkt sie nur, und rennt weg. Aus dem Cafe aus der Innenstadt. Und die ganze Zeit denkt sie nur: Schneller, ich will hier nur noch weg!
Als sie vor der Tür stand wundert sie sich das sie es geschafft hat den ganzen Weg zu rennen. Denn es dauert mit dem Auto eine Viertelstunde um in die Innenstadt zu kommen. Sie wühlt in ihrer Tasche rum, die vom Rennen ganz durcheinander geworden ist, um den Haustürschlüssel zu suchen. Doch das war ganz umsonst, denn Yue stand schon in der Tür der riesigen Villa. „Oh, Yue, du hattest Recht mit deinem Spruch. Dieses mit den tausend Zimmer und so. Nur mit Freundinnen“, Emma war noch ganz erschöpft und atmet ganz laut. Da es so kalt ist konnte man ihren Atem sehen. „Komm erst mal ins Haus und ich mache dir einen Kakao“, sagt Yue und holt schnell eine Decke aus der Villa und wickelt Emma darin ein. Sie hatte nur ein leichtes Oberteil an, noch aus der Sommerkollektion, die ihre Mutter extra nur für sie anfertigen ließ.
Emma setzt sich wieder im Haus auf das Sofa und murmelt sich ein. „Yue dein Spruch stimmt“, sagt sie zu Yue, als sie den Kakao in den Händen hält und sich wärmt, „Auch wenn man tausend Freunde hat, zum Spaß haben braucht man einfach nur eine. Und das bist du, und ich hoffe, dass auch so bleibt!“
Nach dem halben Jahr war Yue auch ganz traurig, das sie wieder abreisen musste. Aber diesmal kommt Emma mit zum Flughafen. Die beiden umarmen sich nochmal als Sabine zu Emma sagt, das Yue jetzt los muss. „Und wir treffen uns nochmal ganz sicher! Aber dann bei dir!“, ruft Emma noch Yue zu als die Tür geschlossen wurde, „Bis bald!“ Yue setzt sich an einen Fensterplatz und winkt Emma hinterher. Dann fliegt sie glücklich nach Hause. ENDE