projektwochegymwildokumentation
 
  Start
  Wichtige Infos!
  China
  Medien in der Vergangenheit
  Unsere Reisen nach China
  Schüler-Geschichten
  A: Dokumentation
  B: Natur, Technik, Wirtschaft
  C: Körper, Geist, Seele
  D: Musik, Theater, Literatur
  E: Kunst und Handwerk
  F: Sport und Bewegung
  G: Kulinarisches
  Kontakt
China

China - Ein Überblick

Die Volksrepublik China ist mit ihren 1,35 Milliarden Einwohnern der bevölkerungsreichste Staat der Welt. Auf 9,5 Millionen km2  leben 140 Chinesen pro km2, Ballungen sind jedoch besonders in den Küstenregionen anzufinden. Die Zahlen der Wirtschaft sind genauso erstaunlich: Die Volkswirtschaft stellt einen Warenwert (Güter und Dienstleistungen) von 10 Billionen US $ pro Jahr her, das sind mehr als 3-mal so viel wie die Bundesrepublik Deutschland pro Jahr produziert.

Für Menschen, die sich wenig mit solchen Zahlen und Daten auseinandersetzen, sind diese Zahlen überwältigend. Sie scheinen lediglich gute Seiten zu zeigen.

Die aufgehende Supermacht ist aber auch von Schattenseiten geprägt: China wird von einem sozialistischen, autoritärem Einheitssystem gelähmt, das keinerlei politische Freiheiten für die Großteile der Bevölkerung Chinas zulässt. Wahlfälschungen und vor allem Zensur stehen an der Tagesordnung. Währenddessen klafft die Schlucht zwischen Reichtum und extremer Armut in der Bevölkerung immer weiter auseinander.

Ein weiteres Problem vor dem China steht, ist das rasante Bevölkerungswachstum. Durch Maßnahmen wie die umstrittene Ein-Kind-Politik, Zwangssterilisierungen und Schwangerschaftsabbrüche hat sich die Zunahme der Einwohner  von etwa 2,8% in den 1960ern auf 0,6% heute eingependelt. Trotz all dieser Maßnahmen geht die Regierung Chinas für das Jahr 2033 von einer Bevölkerung von unfassbaren 1,5 Milliarden Menschen aus,  darüberhinaus werden auch dann immer noch mehr Jungen als Mädchen geboren werden (Volkszählung 2010: 100 Frauen – 119 Männer).

Nichtsdestotrotz, oder gerade deshalb, floriert die chinesische Wirtschaft wie keine andere in der Welt. Technische Innovationen und Subventionen aus diversen Ländern der Welt haben China zu einer der führenden Wirtschaftsmächten der Welt gemacht. Militärische Projekte der chinesischen Volksbefreiungsarmee sowie die zahlreichen Paraden als Machtdemonstrationen, die zivilen Raumfahrtbehörde CNSA (China National Space Administration) die kürzlich eine Raumsonde (Chang’e)  ins All schickte und Kredite der China Construction Bank (CCB) an europäische Krisenstaaten präsentieren der Weltgemeinschaft militärische, technische sowie wirtschaftliche Macht.

Der aktuellste Fall: Die EU erhofft fremde Finanzierungen für den ESM, den dauerhaften Europäischen Stabilitäts Mechanismus aus dem Euro-Krisenstaaten in Zukunft Geld für Unternehmen oder gefährdete Banken nehmen können. Die EU-Kommission hat vor allem China, Indien und Japan im Fokus: sie sollen als Geldgeber den Euro-Staaten wieder auf die Beine helfen.

Ganz klar ist: China wird auch in Zukunft eine wichtige Rolle in der Welt spielen. Die große Bevölkerung lässt viel Spielraum für Regierungen und wirtschaftlichen sowie technischen Aufschwung, vor allem weil auch die europäischen Staaten, sowie die USA immer mehr an Einfluss verlieren.

Jan-Henrik Wulf, 9f, Projektleiter

 

China- Wo sind unsere Kinder?

China ist eines der führenden Länder in Wirtschafts- und Technologiepolitik, doch während China wirtschaftlich immer weiter im großen Weltmarkt voranschreitet, werden die Kleinsten unter ihnen vernachlässigt.

Kindesentführung und Kinderhandel stehen in China an der Tagesordnung. Oft werden diese Kinder von einem „netten Onkel“ mit Spielzeug zum Mitgehen überzeugt und verschwinden dann spurlos. Die Polizei unternimmt nur wenig, da es eine zu große Menge von verschwundene Kindern gibt. Doch wo die Polizei nichts erreicht, da tritt die Bevölkerung an ihre Stelle. Immer mehr Menschen stellen sich gegen die Ungerechtigkeit und benutzen Mikrowebseiten, um sich aktiv einzubringen. Durch das moderne Netzwerk erfährt die ganze Welt von den „Bettelkinder“, die entführt und verstümmelt werden und von Organisationen zum Betteln und Stehlen gezwungen werden. Die Eltern haben kaum eine Chance ihre Kinder wiederzusehen.

Doch die Aktion „Schieß ein Foto, rette ein Kind“ macht es möglich. Täglich werden Fotos und Videos von den sogenannten „Bettelkindern“ gemacht und ins Internet hochgeladen, so dass Eltern von entführten Kindern, durch Fotos, ihre Kinder suchen und finden können.

Es ist eine Möglichkeit sich gegen diese Organisationen zu wehren und die Kinder in Sicherheit zu bringen.

 

 

Lisa Trittin, 10e

(Projektleiter)



 
 
   
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden